Freitag, 5. August 2011

Aknenormin

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Aknenormin

Akne, unreine Haut und Pickel geh�ren nach allgemeiner Meinung zu den Leiden, die der Mensch in seinen jugendlichen Lebensjahren zu bef�rchten hat. Doch nicht immer ist das die ganze Wahrheit. Auch Erwachsene sind keinesfalls gefeit vor einem schlechten Hautbild, das bis zu einer krankhaften Vermehrung von kleinen Warzen und Pusteln reichen kann. Betroffene Hautpartien sind dabei meist das Gesicht, der Hals sowie die Bereiche an Schultern und R�cken. Als w�re das allein noch nicht schlimm genug, so gestaltet sich auch die Therapie h�ufig relativ schwierig. Viele in der Werbung lautstark angepriesene Kosmetika halten dabei nur selten, was sie versprechen.

Ein medizinischer Ansatz
Grunds�tzlich sollte bei solchen Problemen ohnehin der Hautarzt konsultiert werden. Sicherlich nicht beim ersten kleinen Pickel. Doch stets dann, wenn das Hautbild sich akut verschlechtert oder �ber einen l�ngeren Zeitraum keine Besserung zeigt. Hier sind die genauen Ursachen abzukl�ren und ernsthafte Therapien einzuleiten. Ein Service, den die kostenintensiven Kosmetika aus dem Supermarkt oder der Drogerie nicht bieten k�nnen. Der Hautarzt hingegen wird zun�chst die Akne als solche diagnostizieren. Bei ihr reicht es nicht lediglich aus, die Ern�hrung umzustellen oder Stress zu vermeiden. Diese Heilungsm�glichkeiten mag es bei unreiner Haut im Allgemeinen geben, bei Akne dagegen sind sie wirkungslos.

Wann kommt Aknenormin ins Spiel?
Handelt es sich tats�chlich um eine Akne-Erkrankung, so wird in der Regel eine Therapie mit antibiotischen Mitteln begonnen. Erst wenn diese fehlschl�gt, verschreiben die �rzte das Medikament Aknenormin. Hierbei handelt es sich um Weichkapseln, in denen der Wirkstoff Isotretinoin enthalten ist. Dieser bezweckt zun�chst eine Verringerung der Talgproduktion. Sie f�hrt oft zu unreiner Haut und Pickeln, kann durch das Medikament jedoch beinahe vollst�ndig gehemmt werden. Prinzipiell wird somit f�r eine Austrocknung der Haut gesorgt. Da das nicht ohne Nebenwirkungen vonstattengeht, sollte die gesamte Therapie unter �rztlicher Aufsicht ablaufen.

Auf die genaue Dosierung achten
Ein entscheidender Weg zur erfolgreichen Hilfe mit dem Medikament ist es, die exakte Dosierung strikt einzuhalten. Diese wird von dem behandelnden Hautarzt vorgegeben und richtet sich nach der Intensit�t der Akne sowie der k�rperlichen Konstitution des Patienten. So gilt praktisch der Grundwert, dass pro Kilogramm K�rpergewicht etwa 0,5 Milligramm Isotretinoin eingenommen werden sollten. Doch kann sich dieser Ma�stab je nach Auspr�gung des Krankheitsbildes erh�hen oder reduzieren. Der Arzt wird nach eingehender Diagnose jedoch den genauen Richtwert festlegen. Danach bestimmt sich anschlie�end auch der Preis des Medikamentes, das in der Apotheke mit 10 % des Gesamtwertes zuzahlungspflichtig ist. In der Regel entstehen hierbei Kosten in H�he von etwa 7 bis 10 Euro, je nach Gr��e der Packung und Wirkungsgrad der Kapseln.

Die Verschlechterung des Hautbildes
Aknenormin sollte so genau wie m�glich nach den Empfehlungen des Arztes konsumiert werden. Wichtig ist es zudem, eine erste Verschlechterung der Haut einzuplanen. Denn das Medikament wirkt sehr stark austrocknend, worunter die Lippen sowie die Schleimh�ute in Mund und Nase betroffen sein k�nnen. Zudem kann die Haut in den ersten zwei bis drei Wochen verst�rkt jucken und spr�de wirken. Jedoch wird der Hautarzt auch gegen diese Symptome eine Salbe verschreiben, die bei Bedarf eingesetzt werden kann.

Wie lange dauert die Therapie?
Die ersten negativen Begleiterscheinungen treten bis etwa drei bis vier Wochen nach dem Beginn der Heilbehandlung auf. Hierbei ist es entscheidend, trotz der zus�tzlichen Belastung weiterhin die Aknenormin-Kapseln einzunehmen. Diese m�ssen meist �ber einen Zeitraum von einem Vierteljahr regelm��ig konsumiert werden. Hat sich die Haut aber auf das relativ aggressive Medikament eingestellt, klingen die Pickel sowie unsch�nen Hautbilder sehr schnell ab. Teilweise kann die Behandlung somit auch etwas eher als zun�chst geplant beendet werden. Jedoch ist auch diese Ma�nahme ausschlie�lich dem Hautarzt zu �berlassen. In der Praxis wird sich aber nach etwa zwei Monaten ein sp�rbarer Erfolg der Therapie einstellen.

Die Nebenwirkungen des Medikamentes
Zu der ersten Verschlechterung der Haut gesellen sich in einigen F�llen Komplikationen, die von Aknenormin direkt ausgehen. So ist das Medikament in allen Phasen der Schwangerschaft f�r Frauen tabu. Auch in der Stillzeit sollte es gemieden werden. Die Ursache daf�r ist die fruchtsch�digende Wirkung der Kapseln. So kann der Vorgang der Zeugung und der Geburt des Kindes schwer beeintr�chtigt werden. Ebenso ist das Medikament nur nach einer vorhergehenden Untersuchung durch einen Arzt einzunehmen. Dabei werden m�gliche Erkrankungen der Organe des Patienten ausgeschlossen. Denn auch diese werden durch Aknenormin unter Umst�nden angegriffen.

St�ndige �rztliche Kontrolle
Eingedenk der starken Nebenwirkungen, die nicht selten zu langfristigen Komplikationen f�hren k�nnen, ist eine dauerhafte Kontrolle durch einen Arzt unerl�sslich. Meist �bernimmt diese Aufgabe der Hautarzt direkt oder leitet den Patienten an einen Allgemeinmediziner weiter. Hierbei wird zun�chst in regelm��igen Abst�nden das Blutbild kontrolliert: Auf geringste Ver�nderungen, die von dem Medikament ausgehen, soll m�glichst schnell eingegangen werden. Der Vorteil liegt jedoch nicht nur in der grunds�tzlichen Begleitung durch einen Arzt w�hrend der Therapie. Der Anwender steht sogar f�r den gesamten Zeitraum der zwei bis drei Monate unter �rztlicher Kontrolle. Sein Gesundheitszustand ist daher in besten H�nden.

Wechselwirkungen mit anderen Stoffen
Abzukl�ren ist vor der Therapie stets die Beeintr�chtigung von Aknenormin, die in Verbindung mit anderen Medikamenten auftreten kann. Auch hierf�r sind die allgemeine Gesundheit des Patienten sowie seine Bed�rftigkeit f�r weitere Arzneimittel ausschlaggebend. Verringert werden sollte zudem der Konsum von Alkohol w�hrend und nach der Behandlung. Er reagiert zwar nicht direkt mit dem Wirkstoff Isotretinoin. Allerdings greift das Medikament mitunter die Organe wie etwa die Leber an. Eine �hnliche Wirkung kann die Einnahme gr��erer Mengen Alkohols haben. Von daher sollte der Verzehr solcher Getr�nke stark minimiert oder bestenfalls g�nzlich eingestellt werden. Eine vorherige Absprache mit dem Arzt kann hierbei jedoch hilfreich sein.

Hilft Aknenormin trotz der Nebenwirkungen?
Da nun die Nebenwirkungen und Begleiterscheinungen schonungslos offenliegen, stellt sich die Frage, ob man Aknenormin tats�chlich einnehmen oder nicht lieber einen gro�en Bogen um das Medikament machen sollte. Allerdings hilft es tats�chlich sehr gut gegen Akne. Das nicht nur akut, sondern auch langfristig vorbeugend. Entscheidend ist jedoch, den gesamten Weg der Therapie nur in �rztlicher Begleitung zu gehen und seinen Ratschl�gen zu folgen.

Source: http://www.washilftgegenpickel.de/aknenormin/

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